„Das Volk aber hatte, hörte Joseph, einen anderen Namen für ihn, einen zarten und zärtlichen. ‚Neb-nef-nezem‘ hieß es ihn, ‚Herr des süßen Hauches‘ - es war nicht mit Bestimmtheit zu sagen, warum. Vielleicht weil bekannt war, daß er die Blumen liebte seines Gartens und gern sein Näschen in ihrem Duft begrub.“
Thomas Mann, Joseph der Ernährer, Frankfurt 2004, S. 95
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