Samstag, 26. Juli 2008

Immerschwimmende Wolken

Wie „immerschwimmende Wolken werden wir glänzend emporgehoben leichter thauichter Art vom schwerbrausenden Vater Ocean auf die baumgezierten Gipfel hoher Berge, damit wir die fernerscheinenden Warten erblicken, und die Früchte, und das heilige bewässerte Land, und das Rauschen der göttlichen Flüße und das rauschende schwerschallende Meer. Denn das Auge des Aethers glänzt unermüdlich in lichten Strahlen; wir aber schütteln den finstern Regen ab und betrachten in unsterblicher Schönheit mit weitaussehendem Blick die Erde.“

Wilhelm Heinse - Aufzeichnungen II, München 2003, S. 77

Dienstag, 22. Juli 2008

Sonntag, 20. Juli 2008

Erschöpfung

„Alle Kräfte ins Spiel bringen, die Anlage erschöpfen. Nichts darf Reservat und unbewegt bleiben. Man lebt nur einmal. Erst wo die Dinge sich erschöpfen, beginnt die Wirklichkeit.“

Hugo Ball, Die Flucht aus der Zeit, Zürich 1992, S. 209