tag:blogger.com,1999:blog-46400944504846571222024-03-13T05:57:22.509+01:00Stimmen im StromDisco & GelehrsamkeitBuscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.comBlogger73125tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-78881323670711248492010-02-17T12:25:00.026+01:002010-02-17T20:12:32.076+01:00Schnellkurs: „Party-Ankündigungen leicht gemacht“Eine Ankündigung für eine Party zu schreiben ist ganz einfach. Dazu braucht man nicht einmal die deutsche Sprache perfekt zu beherrschen. Wie ihr schnell, erfolgreich und unkompliziert eure eigene Party ankündigt, könnt ihr hier nachlesen.<br /><p align="justify">Es ist endlich so weit: Ihr habt Euch monatelang Gedanken darüber gemacht, wie ihr Eure Freunde mit einer coolen Party beeindrucken könnt. Nun ist es gelungen, einen mehr oder weniger bekannten DJ zu buchen, der sich bereit erklärt hat, für eine irrsinnige Gage im nächstbesten Schuppen in eurer Stadt aufzulegen. Damit außer euren Freunden auch noch Leute kommen, die Eintritt zahlen und auf diese Weise die DJ-Gage finanzieren, müsst ihr die Party im Internet oder in irgendwelchen Magazinen ankündigen. Hierzu benötigt ihr einen ansprechenden Text. In früheren Zeiten musste man sich solche Texte mühsam und ganz alleine aus den Fingern saugen. Heute gibt es dafür unseren praktischen Schnellkurs.<br /><br />Und so funktioniert's: Nehmt euch ein wenig Zeit, kocht einen leckeren Tee und setzt euch in Ruhe vor euren Rechner. Eine Party-Ankündigung schreibt man nicht zwischen zwei DJ-Bookings!<br /><br />Der erste Schritt ist der leichteste. Ihr leitet eure Ankündigung am besten mit dem Satz ein:<br /></p><div style="text-align: center;"> „Heute Abend freuen wir uns auf“ X „im W-Club“ oder „in der W-Bar.“<br /><div style="text-align: left;">oder:<br /><div style="text-align: center;">„Heute Abend freuen wir uns darauf, endlich X im W-Club präsentieren zu dürfen/können“<br /></div></div></div><p align="justify">Falls ihr schon einmal etwas ähnliches veranstaltet habt, könnt ihr auch schreiben:<br /></p><div style="text-align: center;"> „Nach dem sensationellen/großartigen/fantastischen Erfolg des letzten Y/der letzten Y-Party, präsentieren wir euch heute Abend X.“<br /></div><p align="justify">Mit dieser Einleitung habt ihr die Aufmerksamkeit eurer Leser bereits zu 75% gewonnen. Jetzt geht es nur noch darum, auf eine möglichst einschmeichelnde Weise auch noch deren restliche Aufmerksamkeit auf euer Event zu lenken. Dazu müsst ihr den DJ-Gast (X) eurer Party (Y) in der Location (W) vorstellen. Am besten benutzt ihr folgende Formeln:<br /></p><div style="text-align: center;"> X ist „sympathisch“<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>X ist „weltbekannt“<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>X ist „ein großartiger/toller/fantastischer DJ“<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>X ist „seines Zeichens“<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>X „steht für“<br /></div><p align="justify">Die beiden letzten Beispiele haben einen erhöhten Schwierigkeitsgrad, da sie auf etwas Drittes Bezug nehmen. Eure Ankündigung klingt jedoch sehr viel überzeugender, wenn ihr neben dem DJ-Namen und dem Namen eurer Veranstaltung noch eine dritte Variable (<span style="font-style: italic;">a</span>) einführt. Der entsprechende Satz folgt also dem Schema:<br /></p><div style="text-align: center;"> X „steht für“ <span style="font-style: italic;">a</span><br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>X „ist ein Teil des aktuell gefeierten“ <span style="font-style: italic;">a</span>-Labels/<span style="font-style: italic;">a</span>-Clubs/<span style="font-style: italic;">a</span>-Magazins<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>X ist „Macher/Mitbegründer/Mastermind“ des <span style="font-style: italic;">a</span>-Labels/<span style="font-style: italic;">a</span>-Clubs/<span style="font-style: italic;">a</span>-Magazins<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>X hat „schon seit Beginn der 90er mit seinem als <span style="font-style: italic;">a</span> veröffentlichten Tracks Kultstatus erreicht.“<br /></div><p align="justify">Damit ihr nicht nur den halbgebildeten Party-Pöbel, sondern auch die Musik-Kenner in eurer Stadt ansprecht, solltet ihr eure Ankündigung noch mit einer vierten Variable (<span style="font-style: italic;">n</span>) würzen. Von Vorteil ist es, wenn ihr dabei auf aktuelle Veröffentlichungen (<span style="font-style: italic;">n</span>) eures DJ-Gastes (X) hinweist:<br /></p><div style="text-align: center;">X „sorgte vor einigen Wochen mit <span style="font-style: italic;">n</span> für Furore/Aufmerksamkeit/Begeisterung/Jubelschreie“<br /></div><p align="justify">Wenn ihr echte Musikkenner ansprechen wollt, sind zwei absolut notwendige Attribute: „deep“ und „Detroit“. Euer Satz muss deshalb in etwa lauten:<br /></p><div style="text-align: center;">X’s „neue Single/EP/neues Album <span style="font-style: italic;">n</span>"<br /><div style="text-align: left;">und danach:<br /></div> „mit ihren/seinen an Detroit gemahnenden deepen Tracks“<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>„mit ihrer/seiner detroitesken Deepness“<br /></div><p align="justify">Je nach Belieben könnt ihr statt „deep“ und „Detroit“ auch „discoesk“ oder „an die guten alten Zeiten in der Paradise Garage/im Loft/in der Baia Degli Angeli gemahnend“ schreiben. Allerdings sollten die Attribute „deep“ und „Detroit“ auf keinen Fall mit „discoesk“ und „an die guten alten Zeiten in der Paradise Garage/im Loft/in der Baia Degli Angeli gemahnend“ kombiniert werden! Dies ist ein klarer Stilbruch. Der an Musikkenner adressierte Abschnitt eurer Ankündigung geht danach weiter mit:<br /></p><div style="text-align: center;">„schlug ein wie eine Bombe/sorgte nicht nur bei der schreibenden Zunft für viel Aufsehen.“<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>„steht seit Wochen in den Playlists von DJs wie Carl Craig, Villalobos, Dixon, Âme, Richie Hawtin u.a.“<br /></div><p align="justify">Wenn ihr die Veröffentlichungen eures berühmten DJ-Gastes als „an die guten alten Zeiten in der Paradise Garage/im Loft/in der Baia Degli Angeli gemahnend“ beschreibt, darf im nächsten Satz auf gar keinen Fall folgen, dass diese Veröffentlichungen „seit Wochen in den Playlists von DJs wie Carl Craig, Villalobos, Dixon, Âme, Richie Hawtin u.a.“ stehen. Vielmehr muss es heißen:<br /></p><div style="text-align: center;">„steht seit Wochen in den Playlists von DJs wie Harvey, Greg Wilson, Mark E, The Revenge u.a.“<br /></div><p align="justify">Die Zielgruppe, die sich hier angesprochen fühlt, freut sich in der Regel auch über Begriffe wie:</p><p style="text-align: center;">„Früh-Achtziger-Boogie“</p><p align="justify">Noch spezifischer wird es, wenn ihr folgende Formel einbaut:<br /></p><div style="text-align: center;">X ist „kompetent/Kenner guter Musik/erfahren“<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>X ist „bekannt für seine eigenwilligen/virtuosen/packenden Sets zwischen T und U.“<br /></div><p align="justify">„T“ und „U“ müssen nicht nur in direkter Form für Musikstile wie z.B. Disco und House stehen, sondern können bestimmte Stile auch einfach nur andeuten. Dabei werden in der Regel zwei Städtenamen genannt. Der entsprechende Satz lautet dann beispielsweise:<br /></p><div style="text-align: center;">X ist „bekannt für seine eigenwilligen/virtuosen/packenden Sets zwischen Detroit und Chicago.“<br /><div style="text-align: left;">oder<br />X ist „bekannt für seine eigenwilligen/virtuosen/packenden Sets zwischen Philly und New York.“<br /></div></div><p align="justify">Zum garantierten Erfolg führt eure Ankündigung wenn ihr ergänzt:<br /></p><div style="text-align: center;">X ist „seit vielen Jahren gerngesehener Gast“<br /><div style="text-align: left;"> und unmittelbar anschließend:<br /></div>„in der Panorama-Bar/Robert Johnson/WMF/Berghain/Tape/Fabric/in den bekanntesten Clubs der Republik“<br /><div style="text-align: left;"> und danach:<br /></div>„wo er“<br /><div style="text-align: left;"> worauf folgt:<br /></div>„das Publikum begeistert hat.“<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>„beim Publikum für Begeisterung gesorgt hat.“<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>„die Tanzfläche zum Kochen gebracht hat.“<br /><div style="text-align: left;">oder:<br /></div>„die Partymeute in Verzückung versetzt hat.“<br /></div><p align="justify">Der berühmte Gast-DJ X wird bei eurer Party selbstverständlich höchstens von 1 Uhr bis 3 Uhr auflegen. Er will nämlich noch seinen Zug um 3:34 Uhr bekommen. Ihr braucht deshalb noch jemanden, der vorher und nachher freiwillig für Hintergrundmusik sorgen kann. Da auf einem derartigen Event in der Regel nur drittklassige Provinz-Jockeys oder eure DJ-Freunde gratis oder für 50 EUR auflegen, müsst ihr eurem Publikum diesen Schwachpunkt mit kleinen verbalen Kunstgriffen schmackhaft machen. Auch so etwas ist nicht schwer. Ihr braucht nur einen Ortsnamen oder wahlweise den Namen der Region (<span style="font-style: italic;">k</span>), in der ihr bzw. euer völlig unbekannter Support-DJ (<span style="font-style: italic;">h</span>) lebt, mit dessen Namen zu kombinieren. Schreibt einfach:<br /></p><div style="text-align: center;">„Unterstützt wird X von dem auf hiesigen Tanzflächen bekannten <span style="font-style: italic;">h</span>.“<br /><div style="text-align: left;"> besser ist jedoch:<br /></div>„von dem auf <span style="font-style: italic;">k</span>s Tanzflächen bekannten <span style="font-style: italic;">h</span>.“<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>„von <span style="font-style: italic;">h</span>, der die Tanzflächen von <span style="font-style: italic;">k</span> seit Jahren“<br /><div style="text-align: left;"> und danach:<br /></div>„zum Beben bringt.“<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>„in Verzückung bringt.“<br /><div style="text-align: left;"> oder stärker:<br /></div>„in Ekstase versetzt.“<br /></div><p align="justify">Wenn ihr <span style="font-style: italic;">h</span> noch näher vorstellen möchtet, könnt ihr wieder mit einer Formel, die mit „seines Zeichens“ oder „Teil des/von“ anschließen. Auf keinen Fall dürft ihr euren Support-DJ jedoch als „Macher/Mitbegründer/Mastermind“ präsentieren, da ein „Macher/Mitbegründer/Mastermind“ immer Headliner ist und sich niemals als Support buchen lassen wird.<br /><br />Mit diesem letzten Punkt ist eure Ankündigung so gut wie fertig. Falls ihr den sensationellen Gesamteindruck noch ein wenig verstärken möchtet, könnt ihr den Text mit einem vorausgreifenden Ausblick auf eure Sause abschließen. Ein solcher Ausblick beginnt in der Regel wieder mit:<br /></p><div style="text-align: center;">„Wir freuen uns auf...“<br /><div style="text-align: left;"> oder subtiler:<br /></div>X „wird dafür sorgen, dass die Mauern des W einstürzen werden.“<br /><div style="text-align: left;"> oder nicht ganz so subtil:<br /></div>X „wird dafür sorgen, dass ihr ein rauschendes Fest erleben werdet.“<br /><div style="text-align: left;"> oder:<br /></div>X „wird für einen unvergesslichen Abend sorgen.“<br /></div><p align="justify">Entscheidend hierbei ist ein hervorhebendes Attribut des Abends (<span style="font-style: italic;">m</span>) („Alleinstellungsmerkmal“) und die Formel:<br /></p><div style="text-align: center;">X „wird sorgen für“ <span style="font-style: italic;">m</span><br /></div><p align="justify">Auch bei diesem abschließenden Satz sind eurer eigenen Phantasie keine Grenzen gesetzt.<br /><br />Jetzt sollte die ansprechende und interessante Event-Ankündigung fertig sein und dem Erfolg eurer Party nichts mehr im Weg stehen!<br /><br />Viel Spaß beim Selbermachen und beim Feiern wünscht<br /><br />Euer Búscon</p>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-356399574163526072010-01-14T14:39:00.000+01:002010-01-14T14:40:15.441+01:00R.I.P. Teddy Pendergrass<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/GqDFs6moiPI&hl=de_DE&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/GqDFs6moiPI&hl=de_DE&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-5703658515400409002009-11-05T09:08:00.008+01:002009-11-05T09:21:04.083+01:00'Organische Verlogenheit'<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2k6oqqfo25VA4a-441H1gcYDOHpQGv8BVkO0x12BuL6Bj82TP1r215aaBYXKXtYXAM89cET4sLIhP-hVha0m1swukyYFprgrBQz8XXpn16VnxTHfW_Zwb2WAR64QrE4Rz5GkunkLPgHE/s1600-h/sch.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 111px; height: 128px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2k6oqqfo25VA4a-441H1gcYDOHpQGv8BVkO0x12BuL6Bj82TP1r215aaBYXKXtYXAM89cET4sLIhP-hVha0m1swukyYFprgrBQz8XXpn16VnxTHfW_Zwb2WAR64QrE4Rz5GkunkLPgHE/s320/sch.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5400529212382151826" border="0" /></a>„Neben dem bewußten Lügen und Fälschen gibt es noch das, was ‘organische Verlogenheit’ zu nennen ist. Hier erfolgt die Fälschung nicht im Bewußtsein, wie bei der gewöhnlichen Lüge, sondern auf dem Wege der Erlebnisse zum Bewußtsein, also in der Art der Bildungsweise der Vorstellungen und des Werte-fühlens. ‘Organische Verlogenheit’ ist überall da gegeben, wo den Menschen nur einfällt, was ihrem ‘Interesse’ oder was irgendeiner Einstellung der triebhaften Aufmerksamkeit dient und schon im Prozesse der Reproduktion und des Erinnerns in dieser Richtung inhaltlich modifiziert wird. Wer ‘verlogen’ ist, braucht nicht mehr zu lügen! Was beim konstitutiv Ehrlichen die bewußte Fälschung leistet, das leistet bei ihm schon der tendenziöse unwillkürliche Automatismus der Erinnerungs-, der Vorstellungs- und Gefühlsbildung. An der Bewußtseinsperipherie kann kann dabei die biederste, ehrlichste Gesinnung herrschen.<br /><div style="text-align: right;font-family:arial;"><span style="font-size:85%;">(Max Scheler, <i>Das Ressentiment im Aufbau der Moralen</i></span><span style="font-size:85%;">, Frankfurt/M. 1978, S. 33 )</span><span style="font-size:85%;"><br /></span></div><br /><!--EndFragment-->Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-77633106877675946692009-10-18T15:42:00.003+02:002009-10-18T15:56:54.146+02:00Moskitorollos und Markisen<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgb1VpZBgRWNywMRTIj9b2F8W-IwMrc6eLV-RiGzkCfUEY0kaExuqvMrM2GhH_ekXuKYG_ZvbzQ7nh50aqxV7P8-gn8a7XkgTuPKHJDbllNBxYorf9qOAeCtK5q0oUzskWw-Cgvt0NFfyk/s1600-h/Hiob.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 113px; height: 135px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgb1VpZBgRWNywMRTIj9b2F8W-IwMrc6eLV-RiGzkCfUEY0kaExuqvMrM2GhH_ekXuKYG_ZvbzQ7nh50aqxV7P8-gn8a7XkgTuPKHJDbllNBxYorf9qOAeCtK5q0oUzskWw-Cgvt0NFfyk/s320/Hiob.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5393935309509051730" border="0" /></a>„[…] und alles was köstlich ist / siehet das Auge.“<br /><div style="text-align: center;"><span style="font-size:85%;">(Hiob 28, 10</span><span style="font-size:85%;">)</span></div>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-84550600212664675002009-10-18T15:22:00.004+02:002009-11-05T09:15:51.634+01:00Narren und Trommelsüchtige<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglh7tkCbYojyexH9oPBRJuBiSocjiqNOHLbd1Ux3aY2NbJs7YvLOru0-qmx1n-4xiUhhPVsJfL2QHBh7hEaZnpSLlINgTXZmd4IVzE2Zv6zlS5cv7PRtTwoQf0Ou6DoO_97TRVnbSG3e8/s1600-h/gn.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 264px; height: 196px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglh7tkCbYojyexH9oPBRJuBiSocjiqNOHLbd1Ux3aY2NbJs7YvLOru0-qmx1n-4xiUhhPVsJfL2QHBh7hEaZnpSLlINgTXZmd4IVzE2Zv6zlS5cv7PRtTwoQf0Ou6DoO_97TRVnbSG3e8/s320/gn.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5393932538305965714" border="0" /></a>„Das ist eben meine zweite Hölle […], daß ich so unzählige Narren, die wie Luftbetten nach jeder Erniedrigung sich selber wieder heben – die Billionen, die sich den ganzen Monat die Huldigungsgerüste selber bauen – die Repetieruhren, die es immer wiederholen, wie weit sie vorgerückt – alle die Trommelsüchtigen in tausend Dörfern, Gerichtsstuben, Expeditionsstuben, Lehrsälen, Ratsstuben und Kulissen und Souffleurlöchern, welche lustig schwellen können, ohne daß man ihnen mit dem Trokar einen tapfern Stich geben kann, das ist meine Hölle, daß ich so viele Windschläuche mir denken muß, denen ich nie beikommen kann, weil manche einen ganzen Erdmesser weit von mir liegen.“<br /><div style="text-align: right;"><span style="font-size:85%;">(Jean Paul, <i>Des Luftschiffers Gianozzo Seebuch</i></span><span style="font-size:85%;"> [1801], in: Werke, Bd. 3, 4. Aufl., München 1980, S. 933f. )</span><span style="font-size:85%;"><br /></span></div>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-40138698579444492942009-10-08T11:11:00.002+02:002009-10-08T11:15:11.631+02:002666„Manchmal glaubte er, dass er nicht mehr las, weil er Atheist war. Nicht zu lesen war sozusagen die höchste Stufe des Atheismus oder zumindest des Atheismus, wie er ihn verstand. Wenn du schon nicht an Gott glaubst, wie dann an ein verdammtes Buch? dachte er.“<br /><div style="text-align: right;"><span style="font-size:85%;">Roberto Bolano, <i>2666</i>, München 2009, S. 668</span></div>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-45773106426609617452009-09-10T12:27:00.004+02:002009-09-10T12:45:18.099+02:00'In wundervoller Schärfe...'„Er konnte nur sagen, daß er sich von dem, was er eigentlich hatte sein wollen, weiter entfernt fühlte als in seiner Jugend, falls es ihm nicht überhaupt ganz und gar unbekannt geblieben war. In wundervoller Schärfe sah er […] alle von seiner Zeit begünstigten Fähigkeiten und Eigenschaften in sich, aber die Möglichkeit ihrer Anwendung war ihm abhandengekommen; und da es schließlich, wenn schon <a href="http://marcfreitag.wordpress.com/2009/06/26/das-bewegungsgenie/" style="text-decoration: none;">Fußballspieler</a> und Pferde Genie haben, nur noch der Gebrauch sein kann, den man von ihm macht, was einen für die Rettung der Eigenheit übrig blieb, beschloß er, sich ein Jahr Urlaub von seinem Leben zu nehmen, um eine angemessene Anwendung seiner Fähigkeiten zu suchen.“<br /><div style="text-align: right;"><span style="font-size:85%;">(R. Musil - <span style="font-style: italic;">Der Mann ohne Eigenschaften</span>, hg. v. Adolf Frisé, Hamburg 1952, S. 47)</span></div>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-47280688022639431552009-08-11T11:11:00.017+02:002009-08-11T21:50:36.556+02:00HOT AGAIN!<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF3Rv8JfLjkSeHMU37HkXD2xX8hGSkjLWAtEPxMKZVdfCSIwrWY5rRcN4zZWNY_rsw_Bmlbcb0ha_EpSxmmzBCGFyMPp0Exy59MckL7ziQN0rDAxcYHtlvtTzjpljkgDAbIkHtUJXucsU/s1600-h/botschaft+flyer-klein-rgb.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 151px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF3Rv8JfLjkSeHMU37HkXD2xX8hGSkjLWAtEPxMKZVdfCSIwrWY5rRcN4zZWNY_rsw_Bmlbcb0ha_EpSxmmzBCGFyMPp0Exy59MckL7ziQN0rDAxcYHtlvtTzjpljkgDAbIkHtUJXucsU/s320/botschaft+flyer-klein-rgb.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5368795961730113090" border="0" /></a><span style="font-family:arial;"><span style="font-weight: bold;">Sa 22. August 2009</span><br /></span><span style="font-weight: bold;font-family:arial;" ><span style="font-size:130%;">SUPER hoch 5 vs. Unique Records</span><br /></span><span style="font-family:arial;">zuerst Vernissage und danach Haus, Disco und andere schwungvolle Melodien</span><span style="font-weight: bold;font-family:arial;" ><br /></span><span style="font-family:arial;">mit <a href="http://www.myspace.com/hansnieswandt" style="text-decoration: none;">Hans Nieswandt</a> (Köln)<br /><a href="http://www.homewreckers.de/" style="text-decoration: none;">Homewreckers</a> DJ-Clique (Unique Records)<br /><a href="http://www.myspace.com/phleos" style="text-decoration: none;">Tobias K</a> (Goldkante, Bochum)<br /></span><span style="font-family:arial;"><br />@Botschaft<br />Worringer Platz 4<br />(Nähe Hbf)<br />Düsseldorf<br /><br />ab 20:00 Uhr<br /><br /><br /><a href="http://super5.artinfact.de/index.php?option=com_content&view=article&id=96:super-hoch-5-vs-unique-records&catid=38:rokstories-frontpage&Itemid=109"></a><br /></span>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-46309872684668126992009-08-11T11:11:00.016+02:002009-08-11T12:32:17.345+02:00‘Wherever I Lay My Head...'<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicBBWtxS9wftFdCD8BdmCDNNea8FtE86tFI4DgyCRTfKGIqGRo8IL_e8ZhImIUHYKzTp_68vU_3krXdzXrbeYkCDFQCJVRE9yyy7ASLJNqpHFCoYOXbM0jhFGpjwIJh7Q18OltzHAiRng/s1600-h/IMG_2409.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 273px; height: 205px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicBBWtxS9wftFdCD8BdmCDNNea8FtE86tFI4DgyCRTfKGIqGRo8IL_e8ZhImIUHYKzTp_68vU_3krXdzXrbeYkCDFQCJVRE9yyy7ASLJNqpHFCoYOXbM0jhFGpjwIJh7Q18OltzHAiRng/s320/IMG_2409.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5368631850470011986" border="0" /></a><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><span style="font-size:85%;"><br />10.06.06, <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Es_Caragol" style="text-decoration: none;">Platja d'es Caragol</a>, Mallorca (Bal.)</span>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-58004207269636190112009-08-11T10:45:00.005+02:002009-08-11T11:08:28.736+02:00‘All These Good Feelings'Nach einem Jahr mit dreizehn Monden aber ohne einen einzigen eigenen Mix, mal wieder ein munteres Stündlein mit elf Kleinodien elektronischer Hintergrundmusik aus meiner Schatulle.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://download.yousendit.com/MnFoOGNmYWIzeUt4dnc9PQ"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM6ywwRA-X_6eN4ivaL1Kwp3NECG6jJ8IlznUUPsEm1xxkFYd2YFu23RwkwgdDPBrF5D4D4NlicMAnPU2XPQM-iaJVNXFnFYdHXagCnKrHLXbu71_NL_lV7X7B8Jf8i13Az7bxlNz1oac/s320/IMG_3942.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5368630289440490162" border="0" /></a><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://rcpt.yousendit.com/724067751/d919f3bc6c5ae2968ab7893c28701213"><br /></a>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-22754704501644106202009-07-05T16:41:00.016+02:002009-08-11T12:33:41.783+02:00The Outback<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4nXQXYfd8NQPr0P4v3lx2AmqZWIP7KPCmNMiDuOJ_qGzDloE0rgnFgtAewqdeX4H-5DLhXVRDftQ4Iy3TzEqgTyhWuHpEFVVrmHjNYjTa2utoE7o2_beZhEanPlCg0eVgMeHdO58oY-E/s1600-h/IMG_3913.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4nXQXYfd8NQPr0P4v3lx2AmqZWIP7KPCmNMiDuOJ_qGzDloE0rgnFgtAewqdeX4H-5DLhXVRDftQ4Iy3TzEqgTyhWuHpEFVVrmHjNYjTa2utoE7o2_beZhEanPlCg0eVgMeHdO58oY-E/s320/IMG_3913.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5354989565683754562" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgo_TgWnrTYCf7ZBp3-aJSZIqZxr87dpfYroWk0HTBRRKRsg2ozngkIOrsAZ1LOq0VnxF85CFaVT7zkxxCwDIykieN1mKZnFfeiiQ_PQDbNnv9rV44ad6XYHCdXAyI0BiYCMkTlMbwFp3k/s1600-h/IMG_3912.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgo_TgWnrTYCf7ZBp3-aJSZIqZxr87dpfYroWk0HTBRRKRsg2ozngkIOrsAZ1LOq0VnxF85CFaVT7zkxxCwDIykieN1mKZnFfeiiQ_PQDbNnv9rV44ad6XYHCdXAyI0BiYCMkTlMbwFp3k/s320/IMG_3912.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5354989348873605090" border="0" /></a><br /><br /><div style="text-align: left;"><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:85%;" ><span serif="" style=";font-family:verdana;font-size:85%;" ><span class="archiv"><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><span style="font-family:arial;">05.07.09, 7:03 a.m., Essen-Steele (Germany)</span><span style="font-family:arial;"><br /></span></span></span></span></div>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-55538653035586392852009-07-02T00:17:00.004+02:002009-07-02T00:38:15.078+02:00Paco De Lucia - Rio Ancho<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/jxodluTaz4g&hl=de&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/jxodluTaz4g&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-80021913172900969372009-06-28T19:10:00.008+02:002009-06-28T19:29:01.860+02:00VERY HOT!<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMW_sDULUkD1qenjtjVEHEs_aRsMMjEIMq_o2WXHjyHpKEqH0chzC5Tie8AGZKPrAqXwG3OXbgWLpuPqhz9Rb4njMFkVVjZymeyarHfbwhIk6Ybnbon_ZGH9pWtf0isDR4NBVWUDWk1Vo/s1600-h/glitzerbox.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 211px; height: 252px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMW_sDULUkD1qenjtjVEHEs_aRsMMjEIMq_o2WXHjyHpKEqH0chzC5Tie8AGZKPrAqXwG3OXbgWLpuPqhz9Rb4njMFkVVjZymeyarHfbwhIk6Ybnbon_ZGH9pWtf0isDR4NBVWUDWk1Vo/s400/glitzerbox.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5352431115161982434" border="0" /></a><span style="font-family:arial;"><span style="font-weight: bold;">4. Juli 2009</span><br /></span><span style="font-weight: bold;font-family:arial;" ><span style="font-size:130%;">GLITZERBOX</span><br />@Kling Klong-Nacht<br /></span><span style="font-family:arial;">Disco und exaltierte Melodien</span><span style="font-weight: bold;font-family:arial;" ><br /></span><span style="font-family:arial;">mit <a href="http://www.myspace.com/djthomasgeier" style="text-decoration: none;">Thomas Geier a.k.a. Discocaruso</a> (Heldenhouse, Radio Gruga) & <a href="http://www.myspace.com/phleos" style="text-decoration: none;">Tobias K</a> (Goldkante)<br /></span><span style="font-family:arial;"><br />im <a href="http://www.myspace.com/goethebunker" style="text-decoration: none;">Goethe Bunker</a><br />Goethestraße 67<br />Essen<br /><br />0:00 Uhr<br />Eintritt: 10 €</span><span style="font-weight: bold;font-family:arial;" ><br /><br /><br /></span>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-12917389397721035262009-06-12T14:00:00.001+02:002009-06-12T14:02:24.415+02:00Leci Brandão - Deixa Pra Lá<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/oRCB7fTpl3Y&hl=de&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/oRCB7fTpl3Y&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-19788226318776959152009-05-13T01:11:00.001+02:002009-05-13T01:11:42.168+02:00Stronger everyday!<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/idNANs4y1Jo&hl=de&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/idNANs4y1Jo&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-36010387761050391452009-05-13T00:07:00.004+02:002009-05-13T00:19:02.570+02:00Les choses de la vieDeep thanks to <a href="http://www.arpeasynod.blogspot.com" style="text-decoration: none;">Arpeasynod</a>.<p><br /><object height="344" width="425"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/xDd966e6a-Q&hl=de&fs=1"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/xDd966e6a-Q&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" height="344" width="425"></embed></object>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-64600681373433279022009-05-06T02:07:00.005+02:002009-05-06T02:17:43.405+02:00„Süße Blindheit“Sehr sehr hübsch im <a href="http://www.discogs.com/Ray-Mang-Bend-Your-Knees/release/1572346">Ray Mang-Edit</a> aber das Original schlägt doch jegliches!<p> <br /><object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/MLDs8Er3riM&hl=de&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/MLDs8Er3riM&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-35844799425047539472009-05-06T01:39:00.007+02:002009-05-13T00:22:19.030+02:00„Ligne de chance“...die Szene aus Godards <i>Pierrot le Fou</i> im Pinienwald ist nicht die schönste aber doch sehr schön. Interessant auch, dass 37 Jahre vor Dick Cheney bereits über 'waterboarding' geredet wurde.<p> <br /><object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/1YeWXAmpkUI&hl=de&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/1YeWXAmpkUI&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-76255034889093398962009-04-30T22:16:00.007+02:002009-04-30T22:28:41.296+02:00Frau am Steuer<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/3CZWwKZH2Xo&hl=de&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/3CZWwKZH2Xo&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-63899766636783859412009-04-20T20:59:00.003+02:002009-04-20T21:08:23.726+02:00Beste Band aller Zeiten...Erzählt mir nix von irgenwelchen seltsamen neumodischen Hipster-Kapellen mit meinetwegen korrekten Polohemden , die Ihr aus irgendeinem Blog runtergeladen habt. Beste Band aller Zeiten sind Magazine! Ich weiß nicht, was ich hervorheben soll, deshalb mal "Permafrost" in der bekannten Youtube-Version. Das Sly Stone-Cover "Thank You For Letting Me Be..." gabs dort nicht...schade!<br /><br /><object height="344" width="425"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/Om0jhPkOwhg&hl=de&fs=1"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/Om0jhPkOwhg&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" height="344" width="425"></embed></object>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-13340593833173088122009-03-20T13:01:00.001+01:002009-03-20T13:03:41.832+01:00Vom Schlafwandeln„Es giebt einen Zustand des Menschen, der aber zu seiner Kranckheit gehört; da der Mensch seinen Cörper einstimmig mit den eingebildeten Chimairen bewegt. Der gelindeste Grad dieser Kranckheit ist, das Sprechen im Schlaf; stärckerer Grad dieser Kranckheit ist das eigentliche Nachtwandern, welches bey einigen so weit gegangen, daß sie sich an den Tisch gese[t]zt, und Abhandlungen verfertiget haben, die an sich sehr gut obgleich die Buchstaben unregelmäßig waren."<br /><div style="text-align: right;"><span style="font-size:85%;">(I. Kant - <span style="font-style: italic;">Vorlesung zur pragmatischen Anthropologie</span>, WS 1772/73, in: AA 25.1, S. 102)<br /></span></div>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-91516175459557902392009-03-01T13:46:00.007+01:002009-03-12T00:28:59.608+01:00„Sweet Power of Music“<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoK4jw6KGSjys-JzjryNJwNBEJyhzWq8uAQ0xHJS49lHp1lWsFXNQS0K3KUh_WHLdbbHj4RFjNXOydEjQiAiIJXfdlVwEgMk0KOr4hAp1CQvjhebO3ACgBB497Ua-Fyh9bau8wkMnJBU4/s1600-h/kdsd.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 246px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoK4jw6KGSjys-JzjryNJwNBEJyhzWq8uAQ0xHJS49lHp1lWsFXNQS0K3KUh_WHLdbbHj4RFjNXOydEjQiAiIJXfdlVwEgMk0KOr4hAp1CQvjhebO3ACgBB497Ua-Fyh9bau8wkMnJBU4/s320/kdsd.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5308202579316033762" border="0" /></a> Jessica<br />I am never merry when I hear sweet music.<br /><br /> Lorenzo<br />The reason is your spirits are attentive:<br />For do but note a wild and wanton herd<br />Or race of youthful and unhandled colts<br />Fetching mad bounds, bellowing and neighing loud,<br />Which is the hot condition of their blood, –<br />If they but hear perchance a trumpet sound,<br />Or any air of music touch their ears,<br />You shall perceive them make a mutual stand,<br />Their savage eyes turn’d to a modest gaze,<br />By the sweet power of music: therefore the poet<br />Did feign that Orpheus drew trees, stones, and floods,<br />Since naught so stockish, hard, and full of rage,<br />But music for the time doth change his nature, –<br />The man that hath no music in himself,<br />Nor is not moved with concord of sweet sounds,<br />Is fit for treasons, stratagems, and spoils,<br />The motions of his spirit are dull as night,<br />And his affections dark as Erebus:<br />Let no such man be trusted: – mark the music.<br /><div style="text-align: left;"><span style="font-size:85%;"> (Shakespeare - <i>The Merchant of Venice</i>, V, 1, 69-88)</span></div>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-12769112868492247322009-02-12T01:43:00.009+01:002009-02-12T02:10:56.850+01:00„...diese große, herrliche, einzige That.“<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7Jel6AdCdO9XLZwnoI6XCNQXO1ibjElEqhIuY4_g6Z6woH2N56VjwIGZzlZjUk7KylMbf1rfAE_uC6ToYtzBdCDIe8bdtlEWYG8s8L7h_4LnvYBKwIhafBwdNIoDLvVE8ZxNPLzMyK8M/s1600-h/jkwl.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 156px; height: 200px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7Jel6AdCdO9XLZwnoI6XCNQXO1ibjElEqhIuY4_g6Z6woH2N56VjwIGZzlZjUk7KylMbf1rfAE_uC6ToYtzBdCDIe8bdtlEWYG8s8L7h_4LnvYBKwIhafBwdNIoDLvVE8ZxNPLzMyK8M/s200/jkwl.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5301712127856110290" border="0" /></a>„Herrmann: Nein, sag’ ich Ihnen. Liebe, Vergnügen, Spiel – alles, alles ist mir zuwider, verächtlich, klein: ganz ein andrer Trieb lebt in mir: wie eine Flamme brennt er in meiner Brust: wenn Sie diesen Durst löschen können, dann sind Sie mein Freund.<br /><br />Wilibald: Ich bin freilich ein schwaches Werkzeug in den Händen der Vorsicht; indessen wenn ich wüßte, was so eigentlich Ihr Wunsch und Begehren sey –<br /><br />Herrmann: Nur eine That, eine Handlung, die meine Geburt auslöscht! O der Sohn eines Einnehmers [...] brennt mich Tag und Nacht wie eine Kohle in meinem Herze! Ich kann nicht ruhen, bis ich den Vorwurf rein ausgetilgt habe.<br /><br />Wilibald: Wenn Sie das wünschen, so will ich Ihnen eine Handlung vorschlagen, die Ihnen bey Gott und Menschen Ehre bringen, eine That, die Ihren Namen durch alle vier Welttheile verbreiten, die Sie nach Jahrtausenden noch so berühmt machen wird wie alle Märtyrer und Heidenbekehrer: das Kind, das an der Mutter Brust liegt, wird Ihren Namen zuerst aussprechen lernen: der sterbende Greis wird ihn noch mit Dank und Ehrfurcht nennen: auf allen Kanzeln in Europa, Asia, Afrika und Amerkia wird Ihr Lob ertönen: Dichter und Redner in allen Sprachen der Christenheit werden Sie erheben: Ihr Bildniß wird in Sandstein und Marmor, in Kupfer, Erz, Gips, Wachs, Siegellack und Thon, in schwarzer Kunst, gestochen, geätzt, gemalt, als Büste, Kniestück und in Lebensgröße in allen Zimmern, Stuben und Kammern, unter venetianischen Spiegeln und an himmelblauen Brotschränken durch die ganze Welt zu finden seyn, man wird es an Uhren, auf Stockknöpfen und Dosen, in Ringen tragen, und nach Jahrtausenden werden sich noch Kenner und Antiquare über Ihre Nase zanken: Ihr Ruhm wird mit Himmel und Erde eine Dauer haben.<br /><br />Herrmann: Und welches ist diese große, herrliche, einzige That?<br /><br />Wilibald: Wir wollen die Berliner bekehren.<br /><br />Herrmann stutzte und schwieg. Der Magister ließ seiner Verwunderung ein wenig Zeit und fuhr alsbald in seiner Rede pathetisch also fort:<br /><br />‚Fromme Männer haben Boten ausgesandt, um beschnittne Juden und ungetaufte Heiden zu bekehren: fromme Männer haben sich zu einem so großen Endzwecke als Apostel gebrauchen lassen, haben mit Regen und Hitze, Sturm, Hagel, Donner und Blitz, mit rüttelnden Postwagen und ungeheuren Meereswellen gekämpft: bald sind ihnen die Schuhe, bald das Schiff, das sie trug, leck geworden: sie haben gefastet, gehungert und gedurstet, haben sich von den blinden Heiden Nasen und Ohren abschneiden, mit den Ohrläppchen an die Türen annageln, geißeln, sengen, stechen, braten, kochen und fressen lassen, um die Ungläubigen durch ihr Leben und Tod zu bekehren: aber niemand ist noch Apostel der Berliner geworden; und doch sind sie ungläubiger als <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Hottentotten" style="text-decoration: none;">Hottentotten</a> und <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Malabar_Coast#History" style="text-decoration: none;">Malabaren</a>, ohne Erkenntniß und Erleuchtung, Unwiedergeborne, Atheisten, <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Deismus" style="text-decoration: none;">Deisten</a>, <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Sozinianismus" style="text-decoration: none;">Sozinianer</a>, ohne Glauben, eitel Sünder und Sündengenossen: sollte nicht uns die hohe Ehre aufgehoben seyn, diesen verirrten Haufen wieder auf den rechten Weg zurückzuführen? – Wir wollen es wagen: Bruder, laß uns muthig ihre Apostel werden und das Werk ihrer Bekehrung vollenden. Dann wird unser Ruhm von einem Ende der Welt bis zum andern erschallen.‘<br /><br />Herrmann fand anfangs eine kleine Bedenklichkeit bei dem Vorschlage, oder vielmehr dieser Weg, Ruhm zu suchen, war seiner Ehrbegierde zu fremd, um ihn sogleich zu betreten: er wußte wohl, daß Männer durch edle, großmütige, gemeinnützige, muthige Handlungen, durch Patriotismus, durch wichtige Werke des Genies groß und berühmt geworden waren: aber daß man es durch Bekehrung andrer Menschen werden könne, davon sagte ihm alle seine Kenntniß und Erfahrung kein Wort. Er hörte also den Vorschlag innerlich und äußerlich ohne Beifall und Widerspruch an und versprach, ihn geheimzuhalten, welches sich der Magister sehr angelegentlich von ihm ausbat.“<br /><div style="text-align: right;"><span style="font-size:85%;">(Johann Karl Wezel, <i>Herrm</i></span><span style="font-size:85%;"><i>ann und Ulrike</i> [1780], Heidelberg 1997, S. 296f. )</span><span style="font-size:85%;"><br /></span></div>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-71436059152305635212009-02-06T15:14:00.008+01:002009-02-12T01:28:45.131+01:00„So kam ich nach Berlin..."<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr_8Ds79oVa5WQy3fHgFjNQPEyAhBTUZVvB3E-pLKDRg0IaD7RTfVzR0qtel3vVbIPR4kYqwI17LVUVgypBlwJiSTTHUm0QqycbWFmkZRpodgEzkKC_g7aagHMrw7C8eeaRtu6t4LHbXs/s1600-h/daat.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 250px; height: 148px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr_8Ds79oVa5WQy3fHgFjNQPEyAhBTUZVvB3E-pLKDRg0IaD7RTfVzR0qtel3vVbIPR4kYqwI17LVUVgypBlwJiSTTHUm0QqycbWFmkZRpodgEzkKC_g7aagHMrw7C8eeaRtu6t4LHbXs/s320/daat.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5299687962432291106" border="0" /></a>„So kam ich Ausgang Januars nach Berlin, und blieb da nur fünf Wochen. Ich hatte mich in meinen mitgebrachten Begrifen von dieser großen Stadt sehr geirrt. Das äußerliche viel schöner, das innerliche viel schwärzer, als ich mirs gedacht hatte. Berlin ist gewis[s] eine der schönsten Städte in Europa. Aber die Einwohner? – Gastfreiheit und geschmackvoller Genuß des Lebens – ausgeartet in Ueppigkeit, Praßerei, ich möchte fast sagen Gefräßigkeit. Freie aufgeklärte Denkungsart – in freche Ausgelaßenheit, und zügelosse Freigeisterei. Und dann die vernünftigen und klugen Geistlichen, die aus der Fülle ihrer Tugend und Moralischen Vollkommenheit, Religion von Unverstand säubern, und dem gemeinen Menschen-Verstande ganz begreiflich machen wollen! – Ich erwartete Männer von ganz außerordentlicher Art, reiner, edler, von Gott mit seinem hellen Lichte beleuchtet, einfältig und demüthig – wie Kinder. Und siehe da, ich fand Menschen wie andre; und was das ärgste war, ich fand den Stolz und den Dünkel der Weisen und Schriftgelehrten. Ists nicht also, daß die Weisen mit sehenden Augen nicht sehen, und mit offenen Ohren nicht hören? <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Joachim_Spalding" style="text-decoration:none">Spalding</a> hat mir noch am besten gefallen. <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Nicolai" style="text-decoration:none">Nicolai</a>; ein angenehmer Gesellschafter, ein Mann von Kopf, freilich von sich etwas eingenommen. <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Jakob_Engel" style="text-decoration:none">Engel</a>, ein launisches, aber sehr gelehrtes Geschöpf munter u[nd] denn wieder ganz still, wie alle Hypochondriker. <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ramler" style="text-decoration:none">Ramler</a>, die Ziererei, die Eigenliebe, die Eitelkeit, in eigner Person. […] Die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6niglich-Preu%C3%9Fische_Akademie_der_Wissenschaften" style="text-decoration:none">französische Akademie</a>? Laßen Sie mich den Staub von meinen Füßen schütteln und weiter gehen.“<br /><br />„An das schöne Geschlecht mag ich dort garnicht denken. War es je irgendwo allgemein verderbt, so ists in Berlin, wo Eigenliebe d.i. Coquetterie zuhause ist wie in Paris, wo der Ton der guten Gesellschaften auf eben solche fade abgeschmackte Wizelei und Complimenten, und auf das Unaufhörliche ersinnen der sogenannten jolis riens gestimmt ist, wo garnichts gedacht, und außer der gröbsten Wollust, garnichts gefühlt wird.“<br /><div style="text-align: right;"><span style="font-size:85%;">(Georg Forster </span><span style="font-size:85%;"> an F. H. Jacobi, 23. u. 26. April 1779)</span><span style="font-size:85%;"><br /></span></div>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4640094450484657122.post-83961886056693986352009-02-04T13:57:00.006+01:002009-02-04T14:17:46.304+01:00Homewreckers - The Other Side Of TownDie <a href="http://www.homewreckers.de/" style="text-decoration:none">Homewreckers</a> sind ein Trio mit Musikern aus Berlin, Gelsenkirchen und Düsseldorf. Nach einigen tollen Maxis, wurde neulich endlich das erste Album <i><a href="http://www.discogs.com/Homewreckers-American-Ruhr/release/1502411" style="text-decoration:none">American Ruhr</a></i> bei Unique Records veröffentlicht. Es ist wirklich sehr großartig! Demnächst gibt's auch einen Mike Huckaby-Remix.<br /><br /><object width="480" height="295"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/d2k4n__iPz0&hl=de&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/d2k4n__iPz0&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="480" height="295"></embed></object>Buscónhttp://www.blogger.com/profile/00212574294195912191noreply@blogger.com0